Der vollständige Name von PCR lautet Post-Consumer Recycled Material, also recycelte Materialien, die sich in der Regel auf recycelte Materialien wie PET, PP, HDPE usw. beziehen und die dann zur Herstellung neuer Verpackungsmaterialien verarbeitet werden. Bildlich ausgedrückt: Ausrangierte Verpackungen erhalten ein zweites Leben.
Warum PCR in Verpackungen verwenden?

Vor allem, weil es zum Umweltschutz beiträgt. Neue Kunststoffe werden oft aus chemischen Rohstoffen hergestellt und die Wiederaufbereitung hat enorme Vorteile für die Umwelt.
Man denke nur: Je mehr Menschen PCR nutzen, desto größer ist die Nachfrage. Dies wiederum führt zu mehr Recycling von gebrauchten Kunststoffverpackungen und fördert den kommerziellen Prozess des Schrottrecyclings. Dadurch landet weniger Kunststoff auf Mülldeponien, in Flüssen und Meeren.
Viele Länder auf der ganzen Welt erlassen Gesetze, die die Verwendung von PCR-Kunststoffen vorschreiben.
Die Verwendung von PCR-Kunststoff verleiht Ihrer Marke außerdem ein Gefühl ökologischer Verantwortung und wird so auch Ihr Branding hervorheben.
Viele Verbraucher sind außerdem bereit, für PCR-verpackte Produkte zu zahlen, was den kommerziellen Wert Ihrer Produkte steigert.
Gibt es Nachteile bei der Verwendung der PCR?
Klar ist, dass PCR als Recyclingmaterial nicht für die Verpackung bestimmter Produkte mit besonders hohen Hygieneanforderungen, wie etwa Arzneimittel oder Medizinprodukte, verwendet werden darf.
Zweitens kann PCR-Kunststoff eine andere Farbe als Neukunststoff haben und Flecken oder andere unreine Farben enthalten. Außerdem hat PCR-Kunststoff-Rohmaterial im Vergleich zu Neukunststoff eine geringere Konsistenz, was die Plastifizierung und Verarbeitung erschwert.
Sobald dieses Material akzeptiert ist, können alle Schwierigkeiten überwunden werden, sodass PCR-Kunststoffe besser in geeigneten Produkten eingesetzt werden können. Natürlich müssen Sie in der Anfangsphase nicht 100 % PCR als Verpackungsmaterial verwenden; 10 % sind ein guter Anfang.
Was ist der Unterschied zwischen PCR-Kunststoff und anderen „grünen“ Kunststoffen?
PCR bezieht sich üblicherweise auf die Verpackung von Waren, die zu normalen Zeiten verkauft wurden, und dann auf die nach dem Recycling hergestellten Verpackungsrohstoffe. Es gibt auch viele Kunststoffe auf dem Markt, die im Vergleich zu herkömmlichen Kunststoffen nicht streng recycelt werden, aber dennoch erhebliche Vorteile für die Umwelt bieten können.

Zum Beispiel:
-> PIR wird von manchen verwendet, um Post-Consumer-Harz von Post-Industrial-Harz zu unterscheiden. Quelle von PIR sind in der Regel Kisten und Transportpaletten in der Vertriebskette sowie Düsen, Untermarken, fehlerhafte Produkte usw., die bei der direkten Rücknahme und Wiederverwendung von Spritzgussprodukten aus der Fabrik entstehen. PIR ist zudem umweltfreundlich und hinsichtlich der Monolithen im Allgemeinen deutlich besser als PCR.
-> Biokunststoffe, insbesondere Biopolymere, bezeichnen Kunststoffe, die aus Rohstoffen von Lebewesen wie Pflanzen gewonnen werden, und nicht aus chemisch synthetisierten Kunststoffen. Dieser Begriff bedeutet nicht zwangsläufig, dass Kunststoff biologisch abbaubar ist und kann missverstanden werden.
-> Biologisch abbaubare und kompostierbare Kunststoffe sind Kunststoffprodukte, die sich leichter und schneller zersetzen als herkömmliche Kunststoffprodukte. Branchenexperten diskutieren intensiv über die Umweltverträglichkeit dieser Materialien, da sie normale biologische Zersetzungsprozesse stören und sich unter optimalen Bedingungen nicht zwangsläufig in unschädliche Substanzen zersetzen. Zudem ist ihre Abbaurate noch nicht eindeutig definiert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verwendung eines bestimmten Anteils recycelbarer Polymere in Verpackungen Ihr Verantwortungsbewusstsein als Hersteller für den Umweltschutz unterstreicht und tatsächlich einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz leistet. Warum nicht mehr als nur eine Sache tun?
Veröffentlichungszeit: 15. Juni 2022